Filtertechnik - Nötig oder sinnvoll? Unser Trinkwasser gehört zu den bestkontrollierten Lebensmitteln überhaupt. Von den Wasserwerken bekommen wir Trinkwasser, das höchsten Ansprüchen gerecht wird und sowohl chemisch als auch biologisch und hygienisch einwandfrei ist. Es entspricht selbstverständlich der deutschen Trinkwasserverordnung und der DIN 2000. Da Trinkwasser aus unterschiedlichsten Wässern (Tiefbrunnen, Quellwasser, Uferfiltrat) aufbereitet sein kann, ist seine Zusammensetzung zwangsläufig auch je nach Wohnort unterschiedlich. Trotz einwandfreiem Trinkwasser können auf dem langen Transportweg Fremdpartikel, die zum Beispiel während Bauarbeiten an neuen Hausanschlüssen oder bei Reparaturarbeiten des Leitungsnetzes entstehen können, in die Hausinstallation gelangen. Sie können sich festsetzen, Perlatoren verstopfen und die sogenannte "Lochfraßkorrosion" verursachen. Um diese Einschwemmen zu verhindern, sollte hinter dem Wasserzähler (Wasseruhr) ein Filter eingesetzt werden. Man unterscheidet hier im wesentlichen zwei verschieden Arten: Rückspülfilter und Wechselfilter. Bei Wechselfiltern muß der Filtereinsatz regelmäßig gewechselt werden. Rückspülfilter hingegen haben einen festen Filtereinsatz. Die Reinigung erfolgt durch die Rückspülung des Filters mit Trinkwasser wobei die Fremdkörper in einen Eimer oder Abfluß ausgespült werden. Der Vorteil bei diesem System ist, daß das Wechseln von Filtereinsätzen entfällt. Dem gegenüber steht ein höhere Anschaffungspreis als bei einem Wechselfilter-System. Rückspülfilter gibt es auch voll automatisch. Einmal eingestellt reinigt sich diese System, gesteuert über eine Elektronik, völlig von allein. Diese Filter sind nicht mit Geräten zur Wasseraufbereitung zu verwechseln. Das heißt es wird weder Kalk aus dem Wasser gefiltert, noch Rost aus den Leitungen gespült und ein Abbau von Kalkablagerungen in Rohren oder Armaturen findet auch nicht statt. Für dies Anwendungszwecke gibt es spezielle Geräte wie sie unter Wasseraufbereitung beschrieben sind.

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Ob Neu- oder Altbau, Vorwandsysteme eignen sich hervorragend für die unterschiedlichen Praxisanforderungen. Ohne aufwendige Mauerschlitze, bei weniger Bauschutt. Ob verschiedene Elementhöhen, ob raumhohe Wand- und Trennwandkonsolen, Möbelträger, Zwischen- und Eckkonsolen bis hin zu Standelementen als architektonisch reizvolle Raumteiler. Der Vorteil:Die Räumlichkeiten lassen sich fast frei gestalten. Die Elemente fast frei setzen. Die Rohrleitungen verschwinden hinter den Tragelementen die zum Abschluß mit Rigips-Platten verkleidet werden. Somit ergeben sich völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten bei der Badplanung. Natürlich hat ein solches System seinen Preis. Doch durch die sehr schnelle Montage und die sehr zeitsparende Installation der Abfluß- und Wasserleitungen kostet ein Vorwandsystem nicht mehr als eine herkömmliche Installation. Auch beim Fliesenleger wird gespart. Er braucht nur noch seine Fliesen auf die verkleideten Wände kleben. Kein Abmauern mehr, kein großer Dreck. Lassen Sie sich überraschen was alles möglich ist. In unserer Ausstellung können wir Ihnen die Vorteile demonstrieren und Sie über den sinnvollen Einsatz solcher Systeme beraten.